Auf einer Wiese in der Nähe eines bewohnten Gebietes, kam es zu Ausschreitungen in der Tierwelt. Am Freitag Vormittag, den 1. April, überfielen Weinbergschnecken einen Schrebergarten in Brandenburg. Während einer friedlichen Demonstration in der Tierwelt für mehr frisches Gras, trennte sich eine wütende Meute Weinbergschnecken von der Demonstration ab und marschierte in Richtung eines Schrebergartens. Auf dem Weg zu den Beeten mit dem Salat zerstörten sie rigoros den frisch gemähten Rasen.
Die Gärtner wurden der Lage nicht Herr. Einer von ihnen rief geistesgegenwärtig den Tierschutzbund und schilderte ihnen die Situation per Telefon.
Wenige Minuten später rückte ein Sondereinsatzkommando des Tierschutzbundes zum besagten Schrebergarten aus. Nach ersten Aussagen des Sprechers vom Tierschutzbund erklärte er: „Die Lage ist ernst, aber nicht hoffnungslos“.
Die Gärtner vor Ort waren fassungslos. „Die haben einfach alles niedergemetzelt! Der ganze Rasen ist futsch!“, so einer der Gärtner.
Noch am frühen Nachmittag konnte das Sondereinsatzkommando des Tiereschutzbundes die Lage wieder unter Kontrolle bekommen. Zuerst wurden die Gärtner beruhigt und die Aussagen aufgenommen. Unterdessen beobachtete ein abgestellter Mitarbeiter des Sondereinsatzkommandos die Weinbergschnecken auf ihrer Flucht. Um die würde man sich später kümmern.
Nach dem der Schaden am Rasen des Schrebergartens dokumentiert war, filmte das Sondereinsatzkommando die randalierenden Weinbergschnecken auf der Flucht. Ein Überwachungsvideo zeigt eine übel gelaunte Weinbergschnecke bei der Überquerung des Weges.
Diese und der Rest der wütenden Meute wurde auf der anderen Seite des Weges durch das Sondereinsatzkommando des Tierschutzbundes festgesetzt. Die Ermittler nahmen die Weinbergschnecken zur weiteren Befragung mit.
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Das Motiv der Tat von den Randalierern am 1. April ist völlig unklar.