Kein krummer Rücken, kein bücken – ein Hochbeet entlastet die Haltung beim Gärtnern und trägt zur schnelleren Ernte bei.
Wo ist der richtige Platz im Garten? Wie soll das Hochbeet aussehen? Aus welchem Materrial soll es sein? Der Handel bietet unzählige Varianten an. Ein geschickter Handwerker baut ein Hochbeet selbst. Die Bauanleitungen gibt es im Internet.
Ich zeige euch, wie das Hochbeet befüllt wird.
Ganz wichtig – ein Mausgitter! Damit ihr eure Früchte selbst ernten könnt und nicht die Mäuse schneller sind. Achtet darauf, dass das Hochbeet auf das Mausgitter gestellt wird. So finden die Mäuse kein Schlupfloch.
Ein Hochbeet wird in fünf Schichten befüllt. Es im Frühjahr oder Herbst anzulegen ist eine feine Sache. Alle abgeschnittenen Zweige, Gräser, Strauchabfälle oder Äste vom Baumschnitt können sehr gut als erste Schicht eingelegt werden.
Die zweite Schicht ist Gehäckseltes, Stroh und Laub, auch unbedruckte Pappe ist möglich, die trägt zur schnelleren Verrottung bei.
Die dritte Schicht ist Pferdemist oder als equivalent grober Kompost.
Die vierte Schicht ist ein Gemisch von Erde und Kompost.
Die letzte, also fünfte Schicht ist Gartenerde, die bis zum Rand eingefüllt wird oder wwenige Zentimeter darunter.
Jetzt bekommt das Hochbeet eine ordentliche Portion Wasser. Die einzelnen Schichten sacken noch etwas zusammen. Eventuell muss ein wenig Gartenerde aufgefüllt werden. Nach einpaar Tagen kann mit der Aussaat oder mit dem Bepflanzen begonnen werden.
Nach ca. 6 Jahren ist die gleiche Verfahrensweise zu wiederholen. Dann hat sich das Hochbeet erschöpft und jede einzelne Schicht muss erneuert werden. Bis dahin ist erst einmal Zeit die Kräuter oder das Gemüse zu genießen.
Viel Spass beim Gärtnern und einen erfolgreichen Ertrag!
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