Lustig sehen die kleinen Kerlchen ohne Augen und Körper aus, mit einer übergroßen Mütze unter der eine dicke Knollennase steckt.

Mit Wollresten, eine ausgediente Gürtelschnalle, Pappe, einer Häkelnadel und Schere geht es gleich ans Werk. Aus Pappe werden drei Ringe ausgeschnitten. Der Aussendurchmesser beträgt 3 cm, der Innendurchmesser 2,5 cm. Die drei Ringe werden zur Stabilität übereinander gelegt. Sie können zur Sicherheit zusammen geklebt werden.
Über einen breiten Pappstreifen wird die Wolle gewickelt und anschließend auseinander geschnitten. Die Fransen sollten mindestens 25 bis 30 cm betragen. Zwei oder drei Fäden, kommt auf die Wollstärke an, werden doppelt zu einer Schlaufe zusammengefasst. Der Häkelnadel, der durch den Pappring gesteckt wird, umfasst die Schlaufe und zieht sie durch den Ring. Anschließend zieht der Häkelhaken die Fäden durch die Schlaufe. An den Fäden den so entstandenen Knoten festziehen. Der Pappring wird zur Hälfte mit der einen Farbe und zur anderen Hälfte mit einer weiteren Wollfarbe sehr eng umhäkelt.


Die Fäden der Mütze werden oben zusammengefasst und verbunden. Die Nase ist ein Pompon und wird oberhalb des Bartes geklebt.

Oder wie wäre es mit diesem lustigen Gesellen?

Wie bereits oben beschrieben wird die Wolle über einen Pappstreifen gewickelt. Die aufgewickelten Fäden werden oben zusammen gefasst und dann noch einmal zu einem Fransenkopf gebunden. Erst jetzt werden die Fäden am entgegengesetzten Ende aufgeschnitten. Der Bart ist fertig.

Jetzt die Mütze. Wer keine Lust zum Stricken hat, nimmt Stoff oder Filz und formt eine Mütze. Die kann hinten zusammengeklebt oder genäht werden. Die vordere Rundung der Mütze gerade schneiden. Den Bart mit dem Faden so weit in die Mütze ziehen bis der Fransenkopf verschwunden ist.

Den Fransenkopf in der Mütze einkleben und den Pompon als Nase aufkleben. Schon ist der lustige Kerl fertig.

Ich wünsche viel Spaß.