Vor 30 Millionen Jahren begann die Natur mittels Kalk- und Tonablagerungen die heutige Sehenswürdigkeit im Nationalpark zu erschaffen. Durch Erdanhebungen traten die Pfannkuchenfelsen zum Vorschein. Die Gezeiten sowie die Erosion tragen zum Abtrag der Pancakes Rocks in Neuseeland bei.
Bild 1:
Standort-Link: Google
EXIF: ISO 100, 1/640s, f/7.1, HDR
Nicht nur für Fotografen ist diese Sehenswürdigkeit ein erlebnisreicher Ort. Aus meiner Sicht ist die Zeit bei Flut und anstehenden Westwind, die beste Zeit für einen Besuch. Das Wasser der Tasman Sea dringt in die Pancakes Rocks durch unterirdische Gänge und Höhlen ein. Durch sogenannte „blowholes“ schießt das Meerwasser fontänenartig an bekannten Stellen aus dem Gestein heraus. Bei guten Bedingungen können die Besucher das Naturschauspiel beobachten, welches sonst nur bei Geysiren zu beobachten ist. Die Zeiten für Flut lassen sich auf einer Internetseite abrufen oder im vor Ort befindlichen Besucher-Zentrum erfragen.
Bild 2:
Standort-Link: Google
EXIF: ISO 100, 1/80s, f/7.1
Wir konnten den Zeitraum des Sonnenuntergangs nutzen. Diese Zeit ist aus meiner Sicht auch sehr schön. Zu den Abendstunden geht die Zahl der Besucher an den Pancakes Rocks in Neuseeland zurück. Es wird ruhiger und so lässt sich die Natur in Ruhe genießen. Wer sich leise verhält und aufmerksam ist, kann neugierige Wekas beobachten. Wekas sind flugunfähige Vögel, die wenig Scheu vor Menschen haben.
Bild 3:
Standort-Link: Google
EXIF: ISO 100, 1/13s, f/7.1, HDR
Für interessante Aufnahmen sollte man sich hier Zeit lassen. Das Wasser ändert sich über die Gezeiten und füllt dadurch mehr oder weniger die Höhlen aus. Bei guten Bedingungen gibt es ein tolles Schauspiel der Wellen. Hier muss man einfach eine schöne Stelle bei den Pancakes Rock finden, die sich zu fotografieren lohnt. Keinesfalls sollte man sich neben andere Touristen stellen und ihnen das Knipsen nachmachen.