Nachdem die Schablonen auf dem Longboard aufgebracht sind, ist nun das Board für die weiteren Lackierarbeiten bereit. Das nächste Farbdesign wird mittels Airbrush-Technik aufgebracht. In der Einleitung hatten wir bereits geschrieben, dass dieser Arbeitsschritt eher optional ist. Wer jedoch ein cooles Board erschaffen möchte, der wird zwangsläufig nicht an der Airbrush-Technologie vorbei kommen. Peer hat sich mittels YouTube-Videos die Technik „Designen mit Airbrush“ angeeignet.
Nur Mut, für den, der erst probieren möchte!
Wichtig beim Auftragen der Farbe ist es, dass pro Sprühvorgang nur geringfügig Farbe aufgetragen wird. Somit verhindert man die Nasenbildung von zu viel aufgespürter Farbe. Die Farbe ist innerhalb von Minuten getrocknet.
Oben im Bild ist sehr gut der erste Farbanstrich mit der Airbrush-Technologie zu erkennen. Kurz eintrocknen lassen und weiter geht es mit der nächsten Schicht.
Die vorher aufgeklebte Folie sorgt jetzt dafür, dass die erforderlichen Stellen vom Auftragen der Farbe mittels Airbrush frei bleibt.
Wir erinnern uns: Die Grundierung war ein helles lila. Die Farbe vom Airbrush ist ein lila, welches dunkler als die Grundierung ist. Es wird sicher ein spannendes Muster ergeben.
Nach einigen Arbeitsschritten ist das Longboard mit der ersten Farbschicht lackiert. Nun muss das Longboard trocknen. Doch Vorsicht! Die Farbe ist extrem kratzempfindlich. Durch das Aufbringen der Farbe auf das Longboard mittels Airbrush ist die Schicht hauchdünn! Der kleinste Kratzer könnte die Farbschicht in diesem Bereich zerstören. Also bitte jetzt vorsichtig mit dem Longboard umgehen!
Peer empfiehlt, dass Board einfach nicht mehr umzuräumen oder weiter zu bewegen. Besser ist es, einfach das Longboard an der Stelle stehen zu lassen, bis zum nächsten Arbeitsgang.
Und wie es weiter geht, sehen wir im nächsten Artikel.
Die Serie mit einem Klick: Longboard