Nach der Schleiferei, die gefühlt einfach nicht enden wollte, folgt jetzt ein Arbeitsgang, der ziemlich einfach und entspannend ist: Die Grundierung.
Als Basismaterial benutzt Peer einen PU-Acryl-Lack. Auch hier muss es nicht der Premiumlack sein. Es reicht ein handelsüblicher Lack vom Baumarkt. Mit Hilfe einer von ihm gewählten Abtönfarbe, mischt er seine gewünschte Farbe im Glas, um diese danach aufzutragen.
Beim Auftragen des Lacks ist darauf zu achten, dass sich keine Nasen bilden. Also nicht zu dick den Lack auftragen, sondern viele kleine Schichten durch mehrere Arbeitsvorgänge aufrollen.
Wichtig beim Lackieren sind folgende Schritte zu beachten:
- Die erste Lackschicht verursacht, dass sich der Span aufrichtet. Dieser Span muss gebrochen werden. Hier behilft sich Peer mit Küchenutensilien. Der Schwamm zum reinigen von Töpfen sorgt auch dafür, dass der Span gebrochen wird. Peer sagt, auf gar keinen Fall jetzt noch ein Schleifpapier danach verwenden. Seine Empfehlung für den Schwamm gilt dem Scotch-Brite. Die grüne Seite vom Schwamm verwendet die Hausfrau zum Reinigen von beschichteten Töpfen. Peer verwendet die grüne Seite des Schwammes, um die Fasern auf der ersten Lackschicht zu brechen.
- Die zweite Lackschicht sorgt bereits für ein schönes Lackbild
- Die dritte Lackschicht ist der finale Anstrich
Das Endprodukt der Grundierung ist hier zu sehen. Eine gleichmäßige Fläche durch das Aufrollen mehrerer Schichten vom Lack. Wer sich unsicher ist, übt einfach das Auftragen mit der Rolle an einen der Reste, die vom Leimen übrig geblieben sind.
Im nächsten Artikel zeigen wir das Auftragen mehrerer Schichten Farbe mittels einer Maske.
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